Biomed - Werkstättenbereich

 

  

Berufsbild

Biomedizinische Technik sowie Gesundheitstechnik verbinden Bereiche der Medizin, der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Informatik. Die mit dieser disziplinübergreifenden Ausbildung verbundenen Berufsaussichten erstrecken sich über den gesamten technischen sowie applikationsbezogenen Bereich des Gesundheitswesens.

Dazu gehören:

  • Hard- und Softwareentwicklung für den medizintechnischen Apparate- und Implantatebau
  • Planung und Einrichtung medizintechnischer Anlagen für Diagnose und Heilbehandlung in ärztlichen Praxen und Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen und Labors
  • Produktmanagement- und Schulungen, Vertrieb und Service medizintechnischer Geräte und Anlagen
  • Entwicklung, Inbetriebnahme und Schulung von softwaretechnischen Produkten in der Medizin
  • Zugang zu einer Reihe von facheinschlägigen gewerblichen und handwerklichen Berufen im Bereich der Medizintechnik
  • Mitarbeit in medizinischer Forschung und Entwicklung
  • Vorbereitung und optimaler Einstieg für eine weiterführende Ausbildung an Fachhochschule oder Universität in den Bereichen Medizin- und Bioinformatik, MTA, RTA, ZTA, medizinische Laborassistenz, Allgemeinmedizin, Zahnmedizin sowie anschließende Facharztstudien

 

Unsere Ausbildung

Der Lehrplan bietet ein ausgewogenes Maß an Allgemeinbildung, technischer Theorie und Praxis, welches das Markenzeichen des Erfolgsmodells HTL darstellt. In fünf durchgängigen Säulen werden die technischen Inhalte im Laufe der Ausbildung bis auf Maturaniveau angehoben. Dies umfasst Biologie, Medizin und Gesundheitswesen, Biomedizinische Signalverarbeitung, Medizinische Gerätetechnik, Gesundheitsmechatronik sowie Medizin- und Gesundheitsinformatik.

Begleitet wird der Theorieunterricht durch die praktische Ausbildung im Prototypenbau medizinischer Systeme und im Laboratorium. In den höheren Jahrgängen wird der Bezug zur betrieblichen Praxis in Form von Projektarbeiten, vielfach in Zusammenarbeit mit der Industrie, hergestellt. Das dazu erforderliche wirtschaftliche Wissen wird begleitend in einem eigenen Gegenstand vermittelt. Zusätzliche Freigegenstände runden das Ausbildungsangebot ab (z.B.: Englische Konversation, Latein für die Zulassung zum Medizinstudium, Kommunikation und Präsentationstechnik, CISCO-Akademie).

Der Unterricht wird ab dem 2. Jahrgang mit Notebooks erteilt. Dazu stehen entsprechende Einrichtungen wie leistungsfähiges Computernetzwerk, Beamer und Laserdrucker in den Unterrichtsräumen zur Verfügung.

Was wird erreicht?

  • Reife- und Diplomprüfung (in der gesamten EU als Abschluss auf Diplomniveau und somit als zweithöchster Bildungsabschluss anerkannt)
  • Umfassende praxisorientierte Ingenieurausbildung im gesamten Bereich der Elektronik, der Bioinformatik und der Biomedizinischen Technik
  • Gewerbeberechtigungen in den Berufen Kommunikationselektroniker, Hörgeräteakustiker und Mechatroniker für Medizingerätetechnik
  • Ingenieurtitel nach 3-jähriger Berufspraxis
  • Zugang zu allen Fachhochschulen und Universitäten

 

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Abteilungsvorstand

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Werkstättenleiter

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