Köln und Düsseldorf - MEDICA
Wir, die 5AHBG, sind im Zeitraum von 16.11. bis 21.11. nach Köln gefahren, um unter anderen die MEDICA in Düsseldorf zu besuchen und uns Köln anzuschauen.
Die Anreise am Sonntag war etwas turbulent: Da die deutsche Bahn unsere ursprüngliche Verbindung aufgelöst hatte, waren wir gezwungen, verschiedenste Züge OHNE Reservierung zu nehmen und durften dementsprechend 21/2 Stunden am Boden sitzen. Um ca. 17 Uhr waren wir dann im Hostel angelangt, welches trotz des günstigen Preises sehr schön war; außerdem gab es einen Gemeinschaftsraum im Keller, wo jede Nacht lautstark Werwolf gespielt wurde – ohne Beschwerden. Am Abend war im „60 seconds to Napoli“ reserviert, einer Pizzeria mit sehr guten Pizzen.
Montags war der erste Tag der MEDICA – der Medizingerätemesse in Düsseldorf angesagt. Dort durften wir uns frei bewegen und – wer wollte – auch in die Stadt reingehen. Meine Gruppe ging zuerst in die Hallen 8-17, wo es um die großen Medizingeräte, benannte Stellen usw. ging und waren durchaus beeindruckt, wie viel wir in den letzten 5 Jahren gelernt hatten, da uns so gut wie jedes vorgestellte Gerät zumindest bekannt war. Abends hatten wir ebenso freie Wahl, wohin es gehen sollte.
Dienstags war Tag zwei der MEDICA und unser letzter Tag auf der Messe, also in die Hallen 1-7, wo es um Physiotherapie etc. ging und man massiert werden konnte. Abendgegessen wurde im goldenen Kessel, einem urigen deutschen Wirtshaus.
Mittwoch war es an der Zeit, Köln näher kennenzulernen. Zuerst ging es zum Kölner Dom, der nicht nur wegen seiner Größe sehr beeindruckend ist. Danach machten wir einen Abstecher ins Schokolademuseum, wo wir neben der Führung auch Schokolade verkosten durften. Das Nachmittagsprogramm war magisch: Wir versuchten uns an Escape Rooms und mussten zahlreiche Rätsel lösen, um wieder heraus zu kommen.
Donnerstags hatten wir ebenso Freizeit am Vormittag, bis wir nachmittags ins Stadtviertel Neuehrenfeld gingen zur Zentralmoschee. Dort erzählten die Muslime der Klasse über die Moschee und die islamische Glaubenspraxis, bevor wir eine Führung durch die Moschee bekamen. Abends ging es für die, die wollten in eine Karaokebar (mit Einverständnis des Lehrers natürlich) und sangen sich die Seele aus dem Leib.
Freitags ging es dann um ca. 8 Uhr in der Früh wieder nach Hause, diesmal sogar mit Sitzplatzreservierung bis München. Der eigentliche Zug wäre bis nach Salzburg durchgefahren, dieser wurde jedoch nach Kärnten umgeleitet …