Die Schülerinnen und Schüler der 2BHBTT unternahmen eine Exkursion zur Baustelle „Projekt Landesdienstleistungszentrum“ in der Elisabethstraße 22, wo ihnen eine detaillierte Erklärung des Bauprojekts und des Baugrunds gegeben wurde.

Nach dem freundlichen Empfang wurden wir in das Baubüro geleitet, wo uns eine ausführliche Präsentation erwartete. Die Präsentation diente nicht nur dazu, uns ein groben Überblick zu verschaffen, sondern bot auch die Gelegenheit, das im Unterricht Gelernte zu wiederholen und zu vertiefen.
Aufgrund des schlechten Baugrunds, des typischen Salzburger Seetons, war eine Tiefgründung notwendig, um die Baustelle auf knapp 10.000 Quadratmetern stehen zu lassen. Diese erforderte sowohl Schlitzwände als auch Bohrpfähle.
Daher sind auf der Baustelle Großgeräte wie Schlitzwandgreifer und Drehbohrgeräte im Einsatz, die etwa drei der insgesamt 218 benötigten Bohrpfähle pro Tag herstellen können.
Nach dem Vortrag gingen wir, unter Einhaltung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen, auf die Baustelle. Auf einem Gerüst angekommen, konnten wir die gesamte Baustelle in ihrer vollen Pracht begutachten, darunter auch die riesigen Maschinen, die man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.
Wir konnten an diesem Vormittag viele Eindrücke sammeln, insbesondere darüber, wie wichtig eine durchdachte Planung und ein ordentliches Management sind.
Solch große Baustellen sind nicht an jeder Ecke zu finden.

Text: Manuel Kotec, Diana Babić, Fabian Kendlbacher (2BHBTT)
Fotos: Adil Jasarević, Maria Simmerstatter
Lehrerinnen: Arch. DI Maria Simmerstatter und Arch. DI Lydia Mittermayer