Sanierung und Erweiterung des Christian-Doppler-Gymnasiums

In einer schönen Symbiose fügt sich die Erweiterung in den Bestand, einen ehemaligen Kasernenbau aus dem 19. Jahrhundert, ein. Diese Zäsur zwischen „Alt“ und „Neu“ wird betont durch die Erhaltung der alten Fassadenstruktur und die bewusste gestalterische Einbindung dieses Bauteils in den neu geschaffenen Innenraum. Zusätzlich lässt sich durch einen gebäudehohen Luftraum dieses Gestaltungselement verstärkt und beabsichtigt erleben.

Neue Gebäudeteile werden in Sichtbeton in Stahlbetonbauweise gestaltet, welche kontrastierend zur weißen Fassadenfläche des Altbaus stehen.

Anstelle der alten Turnhalle wurde ein Erweiterungsbau entlang der stark befahrenen Ignaz-Harrer-Straße errichtet, eine attraktive Turnhalle mit einem Hartplatz auf dem Dach der Halle, die eine interessante Optimierung der Freifläche darstellt und mit Freude genutzt werden wird.

Ein hervorragendes Beispiel einer gelungenen Verschmelzung und Neugestaltung eines Bestandsobjektes, das von den Schülerinnen und Schülern der 3CHBTH unter Leitung von Frau Arch. Dipl.-Ing. Petra Waldmann besichtigt wurde, um Anregungen für die schulische Entwurfsarbeit mitzunehmen.

Bauherr:                     BIG Bundesimmobiliengesellschaft, Salzburg

Planung:                      Stöckler Gruber Architekten Lochau

Text und Fotos:           Arch. DipI.-Ing. Petra Waldmann