UnitED

UnitED überzeugt mit Design, welches Funktionalität und Ästhetik, trotz limiteirtem Budget, vereint.
Die steigenden Obdachlosenzahlen belasten die schon jetzt oft ausgelasteten Notunterkünfte immer mehr. Derzeit gibt es in Salzburg kaum Designlösungen für dieses drängende Problem und es fehlt an entsprechenden Standorten. Das Projekt UnitED setzt sich mit dem Thema Wohnungslosigkeit auseinander und bietet dazu einen Lösungsvorschlag in Form von Schlafmodulen, welche vor allem die begrenzten Kapazitäten in den Städten entlasten soll und die Versorgungslücke zwischen „Parkbank“ und „Wohnung“schließt. Das Projekt soll soziale Integration, nachhaltiges Handeln, technischen Fortschritt und cooles Design auf minimalistischem Raum vereinen.
Das zweiköpfige Team besteht aus der Projektleiterin Gabriela Pranjic und dem Teammitglied Laura Mudra.
Gabriela Pranjic war für die Konstruktion der Außenhülle zuständig. Diese Aufgabe beinhaltete die Planung des Wandaufbaues, der Fassade und die Planung weiterer bautechnischen Komponenten, die für eine funktionierende Konstruktion wichtig waren. Weiteres Aufgabengebiet war die Entwicklung einer optionalen Begründung, welche am Modul angebracht werden kann. Laura Mudra arbeitete an der Kon-zeptionierung des Innenbereichs. Für diesen designte die funktionelle und platzsparende Möbel, die ausreichend Stauram beherbergen. Hierfür entwickelte sie neben dem Farbkonzept auch ein Muster für einen Stoff, welcher im Schlafbereich zum Einsatz kommt und beschäftigte sich mit weiterer Ausstattung die für den Alltag gebraucht wurde.

Gabriela Pranjic: Konstruktion Aussenhülle, Entwicklung der Begründung
Laura Mudra: Konzeptionierung des Innenbereichs