Diplomarbeiten aus dem

Netzautarkes portables Energiesystem

 
Projektteam: Alexander Herbst, Markus Absmann
Klasse: 5AHET
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Peter Lindmoser, Dipl.-Ing. Jakob Mühlbacher
Projektpartner: Fiegl & Spielberger GmbH
 

Zur Versorgung von Orten, die nicht ans elektrische Netz angebunden sind, ist es gängig, sogenannte Inselsysteme aufzubauen. Meist durch Dieselgeneratoren oder erneuerbare Energien werden die Verbraucher mit Strom versorgt. Netzautarke Systeme bauen auf diesem Prinzip auf und ergänzen das System durch ein Speichermedium, meist große Akkus, wodurch die gespeicherte Energie über einen großen Zeitraum verwendet werden kann. So ein System wollten wir schaffen, doch statt den üblichen unhandlichen Systemen wollten wir auch eine gewisse Portabilität in das System bringen, sodass man es leicht von Ort zu Ort bringen kann.

 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Powerbanks, die nur über USB Ausgänge verfügen, hat das netzautarke und portable Energiesystem auch KFZ-Buchsen, eine direkte 12V Verbindung zum Akku, und durch einen Wechselrichter ist es auch möglich haushaltsübliche 230V Geräte mit bis zu 600W zu versorgen.

Darüber hinaus verfügt das System über ein Embedded System, das für die Erfassung von Messdaten und zur Regelung von Bauteilen des Systems wichtig ist.

Zusätzlich ist ein LC-Display verbaut und eine App entwickelt worden, wodurch man jeweils die aktuellen Messdaten ablesen kann, um das System zu überwachen. Darüber hinaus sind verschiedene Sicherheitsfaktoren berücksichtigt und eingehalten worden, um den problem- und gefahrlosen Umgang mit dem System zu gewährleisten.

Das Projekt wurde von uns vollständig geplant, konstruiert, berechnet und gebaut und ist somit nun uneingeschränkt verwendbar.