Diplomarbeiten aus dem

Energiemanagement-System

 
Projektteam: Lukas Gfrerer, Kilian Mayer, Sebastian Meisl
Klasse: 5BHET
Projektbetreuer: Dipl.-Ing. Jakob Mühlbacher
Kooperationspartner: R+S Group Regeltechnik und Schaltanlagenbau GmbH, Elektro-Mechanik Meisl GmbH, smart1 solutions GmbH
 

Die Projektidee besteht darin, ein Gerät in Zusammenarbeit mit der Firma Elektro-Mechanik Meisl GmbH zu entwickeln, welches es ermöglicht, Kenndaten des Schulgebäudes auf allen browserfähigen Geräten darzustellen. Die Daten sollen durch ein Smart-Home-System mithilfe von Sensoren an verschiedensten Messpunkten in der Schule gesammelt werden. Zu den Sensordaten zählen Messwerte im Heizungsraum, in diversen Verteilerkästen und in der schuleigenen Photovoltaik Anlage.

Das Projekt ist zum jetzigen Stand funktionstüchtig, vorzeigefähig und bietet ein solides Energiemanagement System. Das Managementsystem ist in der Lage, Messwerte innerhalb eines Netzwerkes aufzunehmen, diese abzuspeichern und übersichtlich darzustellen. Zu diesen Messwerten zählen die Leistungen der beiden Photovoltaikwechselrichter, die Vor- und Rücklauftemperatur der Solarthermie-Anlage, der Temperaturverlauf im Systemspeicher und die gesamte im Systemspeicher enthaltene Wärmeenergie. Darüber hinaus kann der Anwender über ein zentrales Interface die Daten analysieren und steuern.

Die Regelungen des Gebäudetechnik Laboratoriums werden ausschließlich von der bereits installierten Priva SPS übernommen. Eine Weiterleitung der Steuerdaten des Smart1 zur Priva SPS ist auf dem Raspberry Pi eingerichtet, um eine Verständigung zwischen den beiden Geräten zu ermöglichen. Das Webinterface der Datenbank liefert einen Überblick über alle aufgenommenen Messwerte und ist einfach zu bedienen. Der Smart1 ist mit den aktuellsten Funktionen konfiguriert und bietet ebenfalls eine Übersicht aller Messwerte. Aufgrund der geschaffenen Software, können in der Zukunft Laboratorium Übungen im Photovoltaikmessraum und dem Gebäudetechnik Laboratorium übergreifend gestaltet werden. Außerdem besteht für zukünftige Projektteams die Möglichkeit, die Software und die Datenbank der Sensordaten zu erweitern.