Diplomarbeiten aus dem

CrazyTimer - Entwurf einer digitalen Echtzeitmessung von autonomen Modellfahrzeugen mit geeigneter Sensorik

Ausgangslage:
Im Zuge eines Freifaches können Schüler und Schülerinnen der Abteilung Elektronik und Technische Informatik ein autonomes Fahrzeug entwerfen und entwickeln.
Die Problematik dabei ist, dass es keine Möglichkeit gibt, die Rundenzeit der Autos automatisch zu ermitteln.
Zusätzlich wird an einer neuen Methode gearbeitet, die die Abstandssensoren der Fahrzeuge verbessern soll, da die derzeit verwendeten Sensoren eine lineare Approximation benötigen, um die Distanz zu messen.

Idee:
„CrazyTimer“ umfasst die Messung, Auswertung und Verarbeitung der Rundenzeiten. Die Daten werden anschließend in eine Software gespeist.
Mit ihrer Hilfe wird ein Turniersystem erstellt, um den Wettbewerb „CrazyCar“ möglichst genau nachzustellen.

Umsetzung:
Jedes Auto wird mit einer Infrarot-LED ausgestattet, die mit einer bestimmten Frequenz (33kHz oder 56kHz) betrieben wird.
Ein Empfänger erkennt diese Frequenzen und sobald dies geschieht, wird die Zeitdifferenz vom Rundenstart bzw. zur letzten Runde ausgewertet und über UART an die Benutzeroberfläche der Software übermittelt.
Die graphische Oberfläche speichert diese Daten in einer MySQL-Datenbank und gibt sie auf dem Display aus.
Um die Abstandssensoren der Autos zu verbessern, wird ein neuer IR-Sensor verwendet, der die derzeitige Ultraschall-Technologie ersetzt.
Die Kommunikationsschnittstelle des Sensors (I2C, UART, PWM-moduliert) ist vom Team entwickelt.

Team: Samuel Weißenbacher, Lukas Pölzer, Tobias Taxer

Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Triebelnig