Ausgangslage:
Die Firma STRATEC entwickelt und vertreibt seit Jahren Chips, die zur Detektion von Mikroorganismen verwendet werden. Treten bei Kunden später Probleme mit dem Produkt auf, kann dies auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Einer dieser Faktoren ist die Dicker der Folie, die bei einem speziellen Verfahren zwischen den Chips verpresst wird. Durch Capatec wird die Foliendicke gemessen und in einer Datenbank gespeichert, um im Fall einer negativen Rückmeldung darauf rückschließen zu können.

Ziel:
Aktuell wird die Stärke der Folie manuell von einem Mitarbeiter mit einer µm-Schraube gemessen. Der Nachteil dieses Verfahrens ist die Toleranz, die von Mitarbeiter zu Mitarbeiter entsteht. Ziel des Projektes ist es, die Foliendicke automatisiert auf µm genau und mit möglichst geringer Toleranz zu bestimmen. In Zukunft soll das Gerät bei STRATEC täglich eingesetzt werden.

Umsetzung:
Um die Dicke der Folie zu messen, wird ein kapazitiver Sensor eingesetzt, der die Daten über eine serielle Schnittstelle ausgibt. Diese werden in einer Datenbank gespeichert und grafisch aufbereitet ausgegeben.