Diplomarbeiten aus dem

BASAR. Sensorische Hilfseinrichtung für sehbeeinträchtigte Personen

Ausgangslage:

Die Entwicklung soll als Erweiterung zum obligaten Blindenstock dienen.

Idee:

Bei diesem Gerät soll ein kompaktes, leichtes und optisch ansprechendes Gehäuse geschaffen werden, indem sich die sehr genauen und modernen Ultraschallsensoren befinden.
Das Gehäuse soll dann mithilfe eines Trägers an der Stirn befestigt werden können. Die Sensoren messen die Entfernung zum Objekt, auf die sie gerichtet sind.

Umsetzung:

Mithilfe von Ultraschallsensoren soll ein einfach zu bedienendes und technisch ansprechendes Hilfsgerät für sehbeeinträchtigte Personen entwickelt werden. Es soll als Erweiterung zum obligaten Blindenstock dienen. In einem kompakten, leichten und optisch ansprechenden Gehäuse befinden sich genaue und moderne Ultraschallsensoren. Das Gehäuse soll mithilfe eines Trägers an der Stirn befestigt werden. Die Sensoren messen die Entfernung zum Objekt, auf die sie gerichtet sind. Mithilfe einer selbstentworfenen Software wird die Entfernung in Zentimeter umgerechnet und ein Vibrationsmotor wird bei verschiedenen Entfernungen unterschiedlich stark aktiviert. So bekommt die tragende Person eine haptische Rückmeldung und hat eine Vorstellung davon, wie weit sich ein Objekt von ihr entfernt befindet. Das Ganze wird mit einem Arduino Mikrocontroller gesteuert. Die Stromversorgung läuft über einen Akkumulator, welcher über einen Clip am Gürtel befestigt werden kann. Dieser kann mit einem einfachen Netzstecker aufgeladen werden, da ein Spannungsregler verbaut wurde.

Projektbetreuung: Prof. Dipl. Ing. Harald Salhofer