Problemstellung:
Blutproben und anderes Probenmaterial wie Stuhl und Mundhöhlenabstriche werden oft auf verschiedenen Wegen transportiert, bevor sie am Ort der Verarbeitung bzw. endgültigen Lagerung ankommen. Dabei sind sie unterschiedlichen Bedingungen ausgesetzt, welche sich auf die Lebensfähigkeit der Zellen, sowie die Qualität der DNA und somit auf deren Verwendbarkeit für weitere Untersuchungen auswirken.

Ziel:
Die Analysen sollen dabei helfen den Einfluss von Lagerungszeit und Lagerungstemperatur auf das Probenmaterial vor deren Weiterverarbeitung zu bestimmen. Dazu werden die Proben zum Beispiel mit und ohne Kühl-Packs gelagert, um die sinnvolle Einsetzung dieser zu garantieren. Anhand dieser Ergebnisse und Daten sollen die Transport- und Lagerungsbedingungen angepasst und optimiert werden.

Realisierung:
Die Proben werden bei unterschiedlichen Temperaturen, gekühlt sowie ungekühlt, in Styroporboxen oder ohne geschlossene Behältnisse gelagert und die Zellqualität mit verschiedenen Analysemethoden, wie Durchflusszytometrie oder Spektralphotometrie gemessen.

Projektbetreuung:
Dipl.-Ing. Dr. techn. Richard Podolan